Rache ist ein Gericht, das kalt serviert wird, so dass der Täter schon bei der bloßen Erinnerung an seinen Fehler lange Zeit einen Schauer in der Magengrube bekommt. Wenn Sie interessiert sind, können Sie sich zehn reale Fälle kreativer und ungewöhnlicher Rache ansehen.
10. „Paare“-Tattoo für eine Person
Verrat ist eine sehr schmerzhafte Situation, auf die viele heftig und sofort reagieren. Doch einem der Twitter-Nutzer gelang es angesichts des Verrats nicht nur, ruhig zu bleiben, sondern auch einen einfachen, geradezu genialen Racheplan zu entwickeln.
„Mein Freund hat mich betrogen, also habe ich ihn überredet, sich passende (permanente) Tattoos stechen zu lassen … er ging zuerst und ich ging nach Hause“, schrieb das Mädchen.
9. Hochzeitsrache
Stellen Sie sich eine Hochzeitsfeier mit 300 Gästen vor. Alles ist schick und edel, der offizielle Teil ist schon vorbei, die junge Frau strahlt vor Glück, das Brautpaar ist zurückhaltend und ruhig. In seiner Rede dankte er allen Anwesenden für ihre Hilfe bei der Organisation der Veranstaltung und bat darum, den Umschlag zu öffnen, den er für jeden Gast vorbereitet hatte.
Es enthielt ein Foto, auf dem das Brautpaar zusammen mit der Freundin ihres Mannes (und Trauzeugin) in einem Moment der Intimität fotografiert wurde.
Danach sagte der Mann abwechselnd zu seiner Frau und dem Zeugen: „F@ck you“ und verließ dann mit den Worten: „Jetzt verschwinde ich hier“ seine eigene Hochzeit. Zwei Tage später reichte er die Scheidung ein.
Diese Rache war nicht nur moralisch, sondern auch materiell, denn die Eltern der Braut gaben 35.000 Dollar für die Organisation der Hochzeit aus.
8. Diebestanz
Der unwiderrufliche Verlust Ihres Eigentums ist äußerst enttäuschend. Manchmal können wir jedoch durch Kreativität die Situation zu unseren Gunsten ändern.
Und dies wurde von Mark Bao aus Massachusetts demonstriert, dessen Laptop gestohlen wurde. Er entschied, dass der beste Weg, sein Eigentum zurückzubekommen, darin bestand, es aus der Ferne zu hacken. Auf diese Weise knackte er den Jackpot, als er ein Video entdeckte, in dem der Dieb Tanzbewegungen übte.
Bao veröffentlichte das Video auf YouTube mit dem Titel: „Stehlen Sie keine Computer von Leuten, die wissen, wie man Computer benutzt.“ Das Video erregte die Aufmerksamkeit des Diebes und er gab den Laptop dem Besitzer zurück und bat ihn, das Video zu löschen. Mark hat sein Eigentum zurückbekommen und sich gerächt – denn das Video wurde immer noch nicht gelöscht!
7. Steinanspruch
Und diese kreative Rache fand in den russischen Weiten statt. Der Unternehmer, der mit der Bank in Konflikt geriet, musste eine schriftliche Klage einreichen. Und sie machten deutlich, dass das Ergebnis ihrer Prüfung negativ ausfallen würde.
Der Unternehmer war nicht ratlos und machte einen Anspruch auf das Material geltend, mit dem sein Unternehmen arbeitete. Und eines schönen Morgens konnten Bankangestellte das Gebäude nicht betreten – der Eingang war durch eine 12 Tonnen schwere Granitplatte versperrt, auf der vorschriftsmäßig eine Schadensmeldung eingestempelt war, inklusive Einzelheiten und einer Antwortadresse.
Die vor Ort gerufene Polizei sah in der Tat des Unternehmers kein Verbrechen, sondern nur ein zivilrechtliches Vergehen und empfahl der Bank, vor Gericht zu gehen. Der Richter verlangte jedoch nicht, dass der Angeklagte den Stein als einstweilige Maßnahme entfernen müsse. Es stellte sich heraus, dass die Verwendung von Nicht-Papier-Materialien kein Grund ist, die Behauptung zu ignorieren.
Daher musste die Bank ein Team von Arbeitern einstellen, die es mit Presslufthämmern schafften, die Platte auf transportable Größe zu zerkleinern. Und nachdem der Unternehmer versprochen hatte, eine weitere Klage zu verfassen – bereits drei Seiten lang – wurde der Konflikt mit der Bank schnell zu seinen Gunsten gelöst.
6. Rache an allen, die nicht an sie geglaubt haben
Der australische Skifahrer Jade Hamister war der erste 16-Jährige in der Geschichte, der einen Polar-Hattrick schaffte. Die anstrengende 37-tägige Reise beinhaltete die Überquerung des Nord- und Südpols sowie der grönländischen Eisdecke. Für ihre Verdienste erhielt Jade von der Australian Geographical Society die Auszeichnung „Junge Abenteurerin des Jahres“.
Aber das Mädchen wurde nicht nur dadurch berühmt, sondern auch für ihre witzige Reaktion auf Straftäter, die beleidigende, sexistische Witze über sie machten, wie zum Beispiel: „Dein Platz ist in der Küche“ und „Mach mir ein Sandwich, Baby.“
Als Reaktion darauf veröffentlichte der Athlet ein Foto auf Instagram und betitelte es mit: „Wir haben diesen Morgen damit verbracht, die Schlitten zu reinigen, um uns auf unsere Abreise zum Sojusny-Gletscher morgen früh vorzubereiten (wetterabhängig). Dann gingen wir zum zeremoniellen Südpol (wahrscheinlich kennt ihn jeder als einzigen Südpol – es gibt eine Markierung und Flaggen) und zum echten geografischen Südpol (er bewegt sich etwa 10 Meter pro Jahr und ist separat markiert).
Heute Nacht (zu dieser Jahreszeit wird es hier nie dunkel) bin ich wieder zum Pol gelaufen ... um dieses Foto für alle zu machen, die in den Kommentaren meines TEDx-Talks „Make me a Sandwich“ geschrieben haben. Ich habe dir ein Sandwich gemacht (mit Schinken und Käse), jetzt fahre in 37 Tagen 600 Kilometer zum Südpol und du kannst es essen."
5. Rache für gestohlenes Essen
Manche sagen, Rache sei süß. Aber für die Charaktere dieser Geschichte war es sehr brennend.
Laut einer auf Reddit veröffentlichten Geschichte hatte ein Mann aus der englischen Stadt Leeds es satt, dass seine Kollegen seine Donuts aßen. Eines Tages brachte er eine neue Packung Donuts mit zur Arbeit und spritzte mit einer Spritze jeweils eine Portion englischen Senf hinein. Anschließend versiegelte er die Tüte wieder.
Man kann mit Sicherheit sagen, dass keiner seiner Kollegen es gewagt hat, bei der Arbeit noch einmal Donuts zu essen, nachdem er einen Schluck Senf bekommen hatte.
4. Rache für das Abschleppen eines Autos auf einen beschlagnahmten Parkplatz
Im Jahr 2009 gab ein Student namens Jordan Renken dem Wort Kleinlichkeit eine neue Bedeutung. Ihm fehlten 88 Dollar, um die Freigabe des beschlagnahmten Autos zu bezahlen, und so musste der junge Mann über 24 Kilometer zu Fuß zu seinem Haus laufen.
Danach erschien Jordan bei der Firma, die sein Auto abgeschleppt hatte, mit einer beeindruckenden Summe – 8.800 Pennys! Der Kassierer weigerte sich zunächst, die Zahlung anzunehmen, doch Renken hatte sich vorab erkundigt und wusste, dass das Unternehmen verpflichtet war, seine Münzen als gesetzliches Zahlungsmittel zu akzeptieren.
Nachdem er die Situation fast eine Stunde lang besprochen hatte, gelang es dem jungen Mann, sein Auto zurückzubekommen. Seine Rache kann jedoch nicht als fair bezeichnet werden, da er nur der Kassiererin Ärger bereitet hat.
3. Rache mit Garnelen
Eine Scheidung nach 35 Jahren Ehe ist ziemlich stressig. Noch schlimmer ist es, wenn Ihr Mann Sie aus dem Haus wirft, in der Absicht, einen neuen Liebhaber in ein gemütliches Nest zu holen.
Als die Ex-Frau erkannte, dass das Familienboot unwiderruflich auf den Felsen des Verrats gestrandet war, arrangierte sie ein einsames Abendessen mit Garnelen und versteckte ihre Muscheln dann im ganzen Haus.
Folgen: Der Ex-Mann fand nie die Quelle des widerlichen Geruchs und musste das Haus verlassen. Er wollte es so unbedingt loswerden, dass er das Haus während des Scheidungsverfahrens umsonst an seine Ex verschenkte.
2. Rache für Telemarketing
Laut der Deloitte-Studie „Medienkonsum in Russland – 2020“ irritieren telefonische Werbeanrufe die Russen am meisten. Und obwohl Roger Anderson kein Russe ist, hat ihm das Telemarketing auch ziemlich zu schaffen gemacht.
Deshalb hat er einen Bot entwickelt, der auf die urkomischste und nervigste Art und Weise mit Telemarketern kommuniziert. Die KI sagt zum Beispiel, dass eine Biene auf ihrer Hand ist, oder beschwert sich, dass der Gesprächspartner zu schnell spricht. Infolgedessen verschwendet der Anrufer seine Zeit, Anderson jedoch nicht seine – ist das nicht eine wunderbare Rache?
1. Rache für das Parken am falschen Ort
Manche Autofahrer glauben, dass die Regeln nichts für sie sind. Und es ist gut, wenn es diejenigen gibt, die Flegel in die Schranken weisen, manchmal auf sehr originelle Weise. Wie zum Beispiel Supermarktangestellte, die sich an einem Fahrer gerächt haben, der an der falschen Stelle geparkt hat. Sie umstellten das Auto einfach mit Reihen von Karren.
Diese Rache ist aus drei Gründen erstaunlich.
- Erstens, wenn jemand herauskommt und sein Auto sieht, wird er sich schämen, weil dieser „Einbau“ wahrscheinlich vielen Leuten aufgefallen ist.
- Zweitens wird das Bewegen schwerer Einkaufswagen lange dauern.
- Schließlich wird diese Person beim nächsten Mal zweimal darüber nachdenken, wo sie parken soll.
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